Lehrveranstaltungen sind neben Prüfungen Bausteine von Modulen. Beachten Sie daher, dass Sie Informationen zu den Lehrinhalten und insbesondere zu Prüfungs- und Studienleistungen in der Regel nur auf Modulebene erhalten können (siehe Abschnitt "Zuordnung zu Modulen" oben).
ergänzende Hinweise |
Ontologische, historische und politische Perspektiven der westlichen Menschenrechte.
Historische und rechtliche Entwicklung der Menschenrechte von der Magna Charta über die Bill of Rights zur französischen und amerikanischen Menschenrechtserklärung.
Menschenrechte in der deutschen Geschichte als kumulative Problemlösung für konfessionelle und weltanschauliche Konflikte, z. B. Westfälischer Frieden von 1648, Paulskirchenverfassung von 1848, Weimarer Verfassung von 1919, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (1948) und Deutsches Grundgesetz (1949).
Epochale Auseinandersetzung zwischen westlichen individualistischen Menschenrechten und religiös fundierten kollektiven Rechten des islamischen Kulturkreises.
Menschenrechtspolitik als außenpolitisches Instrument der westlichen Staaten.
Problem der Legitimität der humanitären Intervention; Vergleich mit der Intervention westlicher Staaten und Russlands gegenüber dem Osmanischen Reich im 19. Jahrhundert.
Marx` Kritik an den Menschenrechten der Französischen Revolution als individualistisch und egoistisch, führt durch die Aufgabe des Individuums zum Kollektivismus.
Welche Mischverhältnisse bestehen zwischen westlichen Menschenrechten und anderen autochtonen Rechtskulturen z. B. in Afrika oder Indien? |
Links |
TUMonline-Eintrag
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