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Was ist Wissenschaftskommunikation? Die Frage wird derzeit in Deutschland intensiv diskutiert, und wir möchten mit dieser Veranstaltung die Perspektive möglichst weit öffnen. Denn die aktuelle Debatte um Wissenschaftskommunikation ist gekennzeichnet durch eine doppelte Verengung: eine Engführung auf die Funktion einer „Presse- und Öffentlichkeits-arbeit“, wobei Kommunikation teilweise als Marketing missverstanden wird, und die Beschränkung auf einzelne Medien (z.B. auf Wissenschaftsjournalismus), wobei die Breite der Ansätze verloren geht.
Ausgehend von ausgewählten Schlüsselideen werden die Vielfalt der Akteure und Ansätze dar sowie deren Gemeinsamkeiten über Zeiten, Disziplinen und Regionen hinweg dargestellt und durch Fallbeispiele illustriert. Diese Schlüsselideen bilden die gemeinsame Grundlage für eine Vielfalt an Akteuren und Ansätzen der Wissenschaftskommunikation.
Für gute Wissenschaftskommunikation ist eine wissenschaftliche Fundierung notwendig, die durch Disziplinen wie Kommunikations-, Sozialwissenschaften, Didaktik, Psychologie, Sprachwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte geliefert werden kann.
Die Veranstaltung beleuchtet Theorie und Praxis der Wissenschafts- und Technikkommunikation und macht zugleich deren Herausforderungen und Möglichkeiten deutlich. |
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