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06. November 2015, 14-17 Uhr
Wissen, Grenzen des Wissens, Nichtwissen
Prof. Dr. Anton Lerf, Walther Meißner-Institut, Bayerische Akademie der Wissenschaften
Im Vordergrund steht die Sicht eines Naturwissenschaftlers. Es werden die Formen des Wissens mit den Teilnehmern erarbeitet, die Grenzen des wissenschaftlichen Erwerbs von Wissen aufgezeigt und die gleichzeitige Schaffung von Nichtwissen beim Wissenserwerb thematisiert.
27. November 2015, 14-17 Uhr
Mathematische Simulation komplexer Systeme am Beispiel des Klimasystems
Dr. Thomas Kleinen, Max Planck Institut für Meteorologie, Hamburg
Einführung in das Klimasystem und seine Bestandteile. Historischer Überblick über die Entwicklung der Klimamodellierung.Klimamodelle unterschiedlicher Komplexitäten. Modellunsicherheiten und Möglichkeiten des Umgangs mit diesen.
11. Dezember 2015, 14-17 Uhr
Umgang mit Unsicherheit und Nichtwissen in der Chemikalienbewertung
Prof Dr. Martin Scheringer, Leuphana Universität Lüneburg und Institut für Chemie und Bioingenieurwissenschaften, ETH Zürich
Es wird ein aktueller Ansatz zur Bewertung von Risiken durch Umweltchemikalien, das Reichweiten Konzept, vorgestellt. Auf diese Weise können nicht nur Einblicke in die Chemikalienbewertung ganz generell, sondern die Besonderheiten einer Bewertung von Chemikalien unter Bedingungen des Vorsorgeprinzips eröffnet werden. Dabei kommt auch das aktuell gültige rechtliche Regelwerk der EU (REACH) zur Sprache.
29. Januar 2016, 14-17 Uhr
Nichtwissen – Risiko und Innovation, Handeln unter Bedingungen des Nichtwissens
PD Dr. Stefan Böschen, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Prof. Dr. Anton Lerf, Walther Meißner-Institut, Bayerische Akademie der Wissenschaften
Innovationsprozesse sind soziale Prozesse, die nicht nur durch ganz unterschiedliche Akteure gestaltet werden, sondern auch mit Risiken verbunden sind. Die zahlreichen Unwägbarkeiten und das Nichtwissen müssen bewältigt und Zukunft gestaltet werden. Zunächst werden die Teilnehmer mit einem sozialwissenschaftlichen Blick auf das Thema „Nichtwissen“ vertraut gemacht; im zweiten Teil sollen aus dem vermittelten Wissen Verfahrensregeln und Anleitungen für das Handeln von Individuen im Alltag und Institutionen/Unternehmen unter Bedingungen der Ungewissheit und des Nichtwissens abgeleitet werden. |
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