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Mit 1.10.2022 ist die Fakultät für Physik in der TUM School of Natural Sciences mit der Webseite https://www.nat.tum.de/ aufgegangen. Unter Umstellung der bisherigen Webauftritte finden Sie weitere Informationen.

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Auszeichnungen und Ehrungen

6 Nobelpreise, 4 Leibnizpreise und 17 ERC Grants: Regelmäßig ist das Physik-Department erfolgreich bei bedeutenden Wissenschaftspreisen.

Physik-Department der TUMPhysik-Department der TUM. Bild: TUM.PH/Battenberg

Nobelpreisträger

Rudolf Ludwig Mößbauer

31. Januar 1929 - 14. September 2011
TUM Alumnus: Physikstudium 1949 - 1954 und Promotion 1958 bei Professor Heinz Maier-Leibnitz
Professor für Physik an der TU München von 1965 bis 1972 und von 1977 bis 1997
Nobelpreis für Physik 1961 "for his researches concerning the resonance absorption of gamma radiation and his discovery in this connection of the effect which bears his name”

Klaus-Olaf von Klitzing

*28. Juni 1943
Professor für Physik an der TU München von 1980 bis 1984
Nobelpreis für Physik 1985 "for the discovery of the quantized Hall effect"

Johann Deisenhofer

*30. September 1943
TUM Alumnus: Physikstudium 1965 - 1971 und Habilitation 1987
Nobelpreis für Chemie 1988 (zusammen mit Professor Robert Huber und Professor Hartmut Michel) "for the determination of the three-dimensional structure of a photosynthetic reaction centre"

Wolfgang Paul

10. August 1913 - 07. Dezember 1993
TUM Alumnus: Physik- und Ingenieursstudium 1932 - 1934
Nobelpreis für Physik 1989 (zusammen mit Professor Hans G. Dehmelt) "for the development of the ion trap technique" 

Erwin Neher

*20. März 1944
TUM Alumnus: Physikstudium 1963 - 1966 und Promotion 1970 bei Professor H. Gerischer
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1991 (zusammen mit Professor Bert Sackmann) "for their discoveries concerning the function of single ion channels in cells" 

Wolfgang Ketterle

*21. Oktober 1957
TUM Alumnus: Physikstudium 1978 - 1982
Nobelpreis für Physik 2001 (zusammen mit Eric A. Cornell und Carl E. Wieman) "for the achievement of Bose-Einstein condensation in dilute gases of alkali atoms, and for early fundamental studies of the properties of the condensates" 

Leibnizpreisträger

Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist der höchstdotierte deutsche Förderpreis für Forschung. Die Verleihung erfolgt seit 1985 und hat das Ziel, die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftler zu verbessern und ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern. Er wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zuerkannt, die auf ihr Forschungsgebiet international prägenden Einfluss genommen haben und denen großes Zukunftspotential prognostiziert wird.

Gerhard Abstreiter

Ordinarius für Experimentelle Halbleiterphysik I (1987)

Martin Beneke

Ab 2012 Ordinarius für Theoretische Physik (2008, RWTH Aachen)

Franz Pfeiffer

Ordinarius für Biomedizinische Physik (2011)

Henrik Dietz

Biomolekulare Nanotechnologie (2014)

ERC Grants

Der European Research Council (ERC, Europäischer Forschungsrat) fördert grundlagenorientierte Pionierforschung. Er vergibt Grants an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachdisziplinen und jeder Nationalität. Alleiniges Auswahlkriterium ist die wissenschaftliche Exzellenz.

Starting Grants

Ante Bilandzic
Dense and Strange Hadronic Matter.
Projekt: Demystifying the Quark-Gluon Plasma (2017)

Johannes Stigler
Chair for Molecular Biophysics.
Projekt: (2017)

Hendrik Dietz
Chair of Biomolecular Nanotechnology.
Projekt: DNA Origami Devices (2010).

Alexander Holleitner
Chair of Nanotechnology and Nanomaterials.
Projekt: NanoREAL (2012).

Reinhard Kienberger
Chair for Laser and X-ray Physics.
Projekt: Attosecond Dynamics (2008).

Zeynep Ökten
Chair of Cellular Biophysics.
Projekt: DissectIFT (2013).

Franz Pfeiffer
Chair of Biomedical Physics.
Projekt: X-Ray Bioimaging (2009).

Pierre Thibault
Chair of Biomedical Physics.
Projekt: OPTIMAX (2011).

Consolidator Grants

Hendrik Dietz
Chair of Biomolecular Nanotechnology.
Projekt: DNA Origami motors (2016).

Wilhelm H. Auwärter
Chair of Molecular Nanoscience & Chemical Physics of Interfaces.
Projekt: NanoSurfs (2013).

Andreas Bausch
Chair of Cellular Biophysics.
Projekt: CompNet (2010).

Reinhard Kienberger
Chair for Laser and X-ray Physics.
Projekt: Attosecond ELectron Dynamics in Molecular Systems (AEDMOS) (2014).

Advanced Grants

Johannes Barth
Molecular Nanoscience & Chemical Physics of Interfaces.
Projekt: MolArt (2009).

Andreas Bausch
Chair of Cellular Biophysics.
Projekt: SelfOrg (2011).

Andrzej Buras
Chair of Hadronic Structure and Fundamental Symmetries.
Projekt: FLAVOUR (2010).

Franz Pfeiffer
Chair for Biomedical Physics
Projekt: RespeCT (2015)

Christian Pfleiderer
Chair of Magnetic Materials.
Projekt: Topological Spin Solitons for Information Technology, TOPFIT (2011).

Friedrich Simmel
Chair for Experimental Physics E14
Projekt: AEDNA (2015)

Proof of Concept Grants

Johannes V. Barth
Chair of Surface and Interface Physics (E20).
Projekt: (2017)

Andreas Bausch
Chair of Cellular Biophysics.
Projekt: AutoLiqHand (2016)

Mitglieder der acatech

Die moderne Lebenswelt ist in einem zunehmenden Maße von Technik geprägt. Um dieser Bedeutung gerecht zu werden, müssen sich die Technikwissenschaften stärker in die öffentliche Diskussion einbringen. Deshalb ist es wichtig, den Technikwissenschaften in Deutschland eine gemeinsame Stimme zu geben. Aus diesem Grund wurde im Februar 2002 die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften von den Präsidenten der sieben Länderakademien gegründet. Der gemeinnützige Verein, dessen Name acatech für die Verbindung von Academia und Technik steht, vertritt die Belange der Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise.

Gerhard Abstreiter

Ordinarius für Experimentelle Halbleiterphysik I

Friedrich C. Simmel

Ordinarius für Bioelektronik

Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften präsentiert sich als Forschungseinrichtung, die sowohl kulturbewahrenden als auch in die Zukunft wirkenden Charakter hat. Sie wurde 1759 von Kurfürst Maximilian III. Joseph gegründet.

Gerhard Abstreiter

Ordinarius für Experimentelle Halbleiterphysik und Vorstand des Walter-Schottky-Instituts (2007)

Georg Alefeld †

Ordinarius für Physik (1992)

Wilhelm Brenig

Emeritierter Ordinarius für Theoretische Physik (1981)

Andrzej J. Buras

Ordinarius für Theoretische Elementarteilchenphysik (2010)

Rudolf Gross

Ordinarius für Technische Physik, Walther-Meissner-Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (2003)

Wolfgang Kaiser

Emeritierter Ordinarius für Experimentalphysik (1988)

Heinz Maier-Leibnitz †

Emeritierter Ordinarius für Technische Physik (1956)

Rudolf L. Mössbauer †

Emeritierter Ordinarius für Experimentalphysik (1967)

Matthias Rief

Ordinarius für molekulare Biophysik

Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina versteht sich als eine naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft, die ihre Basis in den Stammländern Deutschland, Österreich und Schweiz hat, aber mit etwa einem Drittel ihrer Mitglieder außerhalb dieses Gebietes übernational verankert ist. Ihre satzungsgemäße Aufgabe "ist die Förderung der Forschung in internationaler Zusammenarbeit ihrer Tradition nach zum Wohle der Menschen und der Natur.

Rudolf L. Mößbauer †

Emeritierter Ordinarius für Experimentalphysik (1970)

Matthias Rief

Ordinarius für molekulare Biophysik

Fellows des Institute of Electrical and Electronics Engineers

Das IEEE ist ein weltweiter Berufsverband von Ingenieuren aus den Bereichen Elektrotechnik und Informatik mit Sitz in New York City. Er schafft ein Umfeld, in dem die Mitglieder weltverändernde Technologien erarbeiten - von der Informatik und nachhaltigen Energiesystemen über Luft- und Raumfahrt bis zu Telekommunikation, Robotik und Medizintechnik. Das IEEE ist im Jahr 2011 mit mehr als 400.000 Mitgliedern in über 150 Ländern der größte technische Berufsverband der Welt. Der höchste Grad der Mitgliedschaft – IEEE fellow – wird durch die Nominierung durch Peers und anschließende Anerkennung durch den Board of Directors erreicht.

Markus-Christian Amann

Ordinarius für Halbleitertechnologie am Walter Schottky Institut der TU München (2007)

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