Advanced Subject-Specific Key Qualifications in Physics
Module PH1031
Basic Information
PH1031 is a year module in German or English language at Master’s level which is offered every semester.
If not stated otherwise for export to a non-physics program the student workload is given in the following table.
Total workload | Contact hours | Credits (ECTS) |
---|---|---|
300 h | 120 h | 10 CP |
Responsible coordinator of the module PH1031 is the Dean of Studies at Physics Department.
Content, Learning Outcome and Preconditions
Content
Die Studierenden führen sechs Versuche aus dem Katalog des Fortgeschrittenenpraktikums in Teams aus i.d.R. drei Studierenden gemeinsam durch. Jeder Versuch umfasst dabei insbesondere
- die Vorbereitung des Versuchs mit Hilfe der Versuchsanleitung ergänzt durch Literaturrecherche mit einführender Besprechung mit der/m Versuchsbetreuer(in),
- die Durchführung des Versuchs mit Anfertigung eines Protokolls,
- die Anfertigung einer schriftlichen Ausarbeitung der Versuchsergebnisse und
- eine Abschlussdiskussion der Ergebnisse mit der/m Versuchsbetreuer(in).
Begleitend präsentieren die Studierenden in Seminaren mit unterschiedlichen Schwerpunkten sich gegenseitig und Fachwissenschaftler(inne)n die eigenen Ergebnisse und diskutieren diese im Kontext der aktuellen Forschung auf der Basis von Recherchen in korrespondierenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
Learning Outcome
After successful completion of the module the students are able to:
- list of all the learning outcome …
Preconditions
No preconditions in addition to the requirements for the Master’s program in Physics.
Courses, Learning and Teaching Methods and Literature
Learning and Teaching Methods
In den beiden Lehrveranstaltungen Fortgeschrittenenpraktikum (FOPRA) und Proseminar des Moduls wird der wissenschaftliche Alltag von Physikerinnen und Physikern abgebildet, wobei etwa 60% der Arbeitsbelastung dieses Moduls auf die Laborleistung FORA entfallen und etwa 40% auf das Proseminar. Die Studierenden durchlaufen die wesentlichen Phasen der physikalischen Forschung von der Vorbereitung und Durchführung von Experimenten über die Auswertung und Präsentation der gewonnenen Daten bis zur Diskussion der eigenen Ergebnisse im Kontext aktueller Veröffentlichungen.
Im FOPRA führen die Studierenden in Teams aus i.d.R. drei Studierenden sechs Versuche aus dem Katalog des Fortgeschrittenenpraktikums gemeinsam durch. Jeder dieser anspruchsvollen Versuche umfasst dabei insbesondere die Vorbereitung mit Hilfe der Versuchsanleitung ergänzt durch Literaturrecherche mit einführender Besprechung mit dem Versuchsbetreuer, die Durchführung des Versuchs mit Anfertigung eines Protokolls, die Anfertigung einer schriftlichen Ausarbeitung der Versuchsergebnisse und eine Abschlussdiskussion der Ergebnisse mit dem Versuchsbetreuer.
Integriert in das Modul „Fachspezifische Schlüsselqualifikationen der Physik“ stellt die dezentrale Struktur der Lehrveranstaltung Fortgeschrittenenpraktikum ein Alleinstellungsmerkmal des Physikstudiums am Campus Garching dar und bietet ganz im Sinne enger Verzahnung von Forschung und Lehre einen repräsentativen Einblick in die aktuellen Forschungsaktivitäten der Garchinger Physik. Die etwa 50 Versuche des Fortgeschrittenenpraktikums sind thematisch in die Arbeitsgruppen des Physik-Departments und der assoziierten Max-Planck-Institute integriert und werden dort auch durchgeführt. Für die Studierenden bietet sich die Gelegenheit, diverse Forschungsgebiete aktiv an vorderster Front kennen zu lernen und wichtige Informationen hinsichtlich der weitergehenden Spezialisierung im Studium oder der Wahl der Abschlussarbeit zu gewinnen. Jeder Versuch ist dabei einem oder mehreren Studienschwerpunkten (KTA, KM, BIO, AEP) zugeordnet.
Mit dem FOPRA solldirekt im ersten Mastersemester begonnen werden, das Seminar wird, das Seminar wird in der Regel im zweiten Semester absolviert. Entsprechend der dezentralen Struktur des FOPRAs erfolgt die Terminvereinbarung der einzelnen Versuche durch die Studierenden selbst, so dass sich innerhalb des semesterübergreifenden Rahmens des Moduls FFSQ eine flexible und den individuellen Bedürfnissen angepasste Komponente der Studiengestaltung eröffnet. Explizit bedeutet dies, dass die Studierenden selbst entscheiden können, wie viele Versuche pro Semester und wann genau sie diese absolvieren. Grundsätzlich sind die Studierenden in den einzelnen Studienschwerpunkten aber angehalten, die Versuche derart zu absolvieren, dass pro Semester ein Gesamtarbeitsaufwand von 900 Stunden erzielt wird.
Begleitend präsentieren und diskutieren die Studierenden im zweiten Semester ihre Ergebnisse in Proseminaren, die ebenfalls in einem reichhaltigen Katalog zu den unterschiedlichen Themen der einzelnen Schwerpunkte angeboten werden. Die etwa 30-minütige Präsentation und anschließende Diskussion erfolgen im Kreise der Teilnehmer und der betreuenden Fachwissenschaftler des jeweiligen Seminars im Kontext der aktuellen Forschung, basierend auf Recherchen in korrespondierenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
Das Proseminar sollte die durch die Wahl der Spezialfächer eingeschlagene Spezialisierung thematisch begleiten. Im Regelfall kann ein direkter Bezug zu den im FOPRA durchgeführten Experimenten hergestellt werden, so dass die dort erlernten Fähigkeiten, gewonnenen Erkenntnisse und Daten in die wissenschaftliche Präsentation und Diskussion mit einfließen können.
Media
Laborarbeit, Literaturrecherche, Präsentationen
Literature
- Praktikumsanleitungen
- versuchsspezifische, weiterführende Literatur
- wissenschaftliche Veröffentlichungen
- Übersichtsartikel
Module Exam
Description of exams and course work
Das Modul „Fortgeschrittene Fachspezifische Schlüsselqualifikationen der Physik (FFSQ)“ wird als Studienleistung erbracht (10 Credits). Das Modul enthält insbesondere die katalogisierten korrespondierenden Lehrveranstaltungen Fortgeschrittenenpraktikum (FOPRA) und Proseminar. Die Studienleistung ist bestanden, wenn sowohl die Laborleistung im Rahmen des FOPRA als auch die Präsentation im Rahmen des Proseminars erfolgreich absolviert wurden.
Hierzu müssen im Rahmen des Masterstudiengangs kumulativ sechs Einzelversuche des FOPRA erfolgreich durchgeführt werden, wobei die Studierenden angehalten sind, vier Versuche aus ihrem Studienschwerpunkt zu wählen. Die Bewertung der einzelnen Versuche (bestanden/nicht bestanden) erfolgt durch den jeweiligen Betreuer, wobei das Erreichen der angestrebten Lernergebnisse (selbständige Einarbeitung in das Thema, Durchführung von Versuchen an komplexen Aufbauten, Auswertung der Daten und Darstellung des Versuchs und der Ergebnisse in einer schriftlichen Arbeit) im Fokus der Bewertung liegt. Der gesamte Workload der 6 FOPRA-Versuche beträgt 180 Stunden und somit 60% des Moduls. Dies entspricht einem Workload von 30 Stunden pro Versuch. Pro Versuch sind etwa 8 Stunden Präsenz für die Durchführung und etwa 7 Stunden Präsenz für Vor und Nachbesprechung bzw. Diskussion mit dem Betreuer anzusetzen. Etwa 15 Stunden entfallen pro Versuch auf die Vorbereitung inklusive Literaturrecherche sowie die Ausarbeitung. In Summe sind für das FOPRA also 90 Präsenzstunden und 90 Stunden Eigenstudium anzusetzen.
Die Bewertung des Proseminars bzw. der in dessen Rahmen durchzuführenden etwa 30-minütigen Präsentation (bestanden/nicht bestanden) erfolgt entweder im Anschluss an die Präsentation und Diskussion oder nach Abschluss des Seminars durch den Dozenten, wiederum unter besonderer Berücksichtigung der angestrebten Lernergebnisse (selbständige Litheraturrecherche zu einem wissenschaftlichen Thema und Darstellung des Themas in einem Vortrag). Der Workload des Proseminars beträgt 120 Stunden, bei 30 Stunden Präsenz (entsprechend 2SWS) und 90 Stunden Eigenstudium.
In Summe beträgt die Präsenzzeit im Modul somit 120 Stunden. 180 Stunden fallen im Rahmen des Eigenstudiums an.
Die Studierenden erhalten die dem Modul zugeordneten 10 Credits erst nach dem erfolgreichen Abschluss des gesamten Moduls, das sich in der Regel über zwei Semester dehnt.
Bei Krankheit an einem versuchstermin oder Nichtbestehen eines Versuchs haben die Studierenden die Möglichkeit den gleichen oder alternativ einen anderen Versuch an einem anderen termin durchzuführen. Ebenso werden Wiederholungsmöglichkeiten für Seminarversuche angeboten.
Exam Repetition
There is a possibility to take the exam in the following semester.