Philosophy of Engineering Sciences
Module CLA20721
This module handbook serves to describe contents, learning outcome, methods and examination type as well as linking to current dates for courses and module examination in the respective sections.
Module version of SS 2011 (current)
There are historic module descriptions of this module. A module description is valid until replaced by a newer one.
Whether the module’s courses are offered during a specific semester is listed in the section Courses, Learning and Teaching Methods and Literature below.
available module versions | |
---|---|
SS 2011 | WS 2010/1 |
Basic Information
CLA20721 is a semester module in German language at Master’s level which is offered in summer semester.
This Module is included in the following catalogues within the study programs in physics.
- Catalogue of soft-skill courses
Total workload | Contact hours | Credits (ECTS) |
---|---|---|
60 h | 30 h | 2 CP |
Content, Learning Outcome and Preconditions
Content
Während der Naturwissenschaftler versucht, die Welt so zu verstehen, wie er sie vorfindet, greift der Ingenieur aktiv
in die Welt ein, um sie in seinem Sinne zu verändern. Dem Naturwissenschaftler geht es um das Verständnis
natürlicher Phänomene, der Ingenieur zielt auf die Schaffung künstlicher Objekte und Prozesse ab. Dieser vielleicht
grundlegendste Unterschied legt bereits einige wichtige Themen nahe, zum Beispiel: das Wesen künstlicher Objekte; Kausalität als Mittel systematisch in die Welt einzugreifen; Modelle als pragmatischer Ersatz für
vollständig ausgearbeitete Theorien; technische Regeln zur Schaffung von Artefakten; Konventionen und Normen als
Einschränkung gestalterischer Freiheit.
in die Welt ein, um sie in seinem Sinne zu verändern. Dem Naturwissenschaftler geht es um das Verständnis
natürlicher Phänomene, der Ingenieur zielt auf die Schaffung künstlicher Objekte und Prozesse ab. Dieser vielleicht
grundlegendste Unterschied legt bereits einige wichtige Themen nahe, zum Beispiel: das Wesen künstlicher Objekte; Kausalität als Mittel systematisch in die Welt einzugreifen; Modelle als pragmatischer Ersatz für
vollständig ausgearbeitete Theorien; technische Regeln zur Schaffung von Artefakten; Konventionen und Normen als
Einschränkung gestalterischer Freiheit.
Learning Outcome
Die Teilnehmer besitzen Grundkenntnisse über exemplarische Problemfelder der Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie. Sie sind in der Lage, Informationen und Quellen eigenständig aufzubereiten und zu präsentieren. Sie können komplexe Argumentationen analysieren, verständlich und strukturiert vermitteln sowie auf aktuelle Probleme/Debatten anwenden.
Preconditions
no info
Courses, Learning and Teaching Methods and Literature
Courses and Schedule
Type | SWS | Title | Lecturer(s) | Dates | Links |
---|---|---|---|---|---|
SE | 2 | Algorithms: The Predictability of the World? (An Introduction to Philosophy of Science and Technology) | Wernecke, J. |
singular or moved dates |
Learning and Teaching Methods
Textbasiertes Seminar, Referate, Diskussionen, Gruppenarbeit, Selbststudium insbes. eigenständige Erarbeitung
eines Themas
eines Themas
Media
Skripte/Reader, Thesenpapiere, Tafelbilder, Power-Point, Literatur zur Lektüre
Literature
Anthonie Meijers (Hrsg.) 2009: Philosophy of Technology and Engineering Sciences. Amsterdam: Elsevier
Module Exam
Description of exams and course work
Das Modul wird mit einer Modulprüfung in Form eines Referats abgeschlossen. Hier zeigen die Teilnehmer, dass sie in der Lage sind, ein Problem aus dem Bereich Wissenschaftstheorie der Ingenieurwissenschaften verständlich und strukturiert darzustellen und Bezüge zu aktuellen Problemen/Debatten herzustellen.