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Advanced Practical Course - Blockchain technology for public sector innovation (IN2106, IN4212)

Lehrveranstaltung 0000002996 im SS 2017

Basisdaten

LV-Art Praktikum
Umfang 6 SWS
betreuende Organisation Informatik 17 - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Geschäftsprozessmanagement (Prof. Rinderle-Ma)
Dozent(inn)en Helmut Krcmar
Termine

Zuordnung zu Modulen

weitere Informationen

Lehrveranstaltungen sind neben Prüfungen Bausteine von Modulen. Beachten Sie daher, dass Sie Informationen zu den Lehrinhalten und insbesondere zu Prüfungs- und Studienleistungen in der Regel nur auf Modulebene erhalten können (siehe Abschnitt "Zuordnung zu Modulen" oben).

ergänzende Hinweise Das Potential von Blockchain-Systemen geht weit über Kryptowährungen wie Bitcoin hinaus (Swan 2015): smart contracts (Buterin 2014), decentralized autonomous organizations (Jentzsch) oder neue Governance-Systeme (Reijers et al. 2016). Das Potential für die öffentliche Verwaltung ist erkennbar: Jegliche Formen von Registern, die über eine öffentlich überprüfbare Transaktionshistorie verfügen und manipulationssicher sein müssen, sind grundsätzlich für eine Blockchain-Umsetzung geeignet. Dies können Grundbucheinträge, Personalausweise, Banktransaktionen, Versicherungen, Patientenakten, Geburtsurkunden, u.a.m. sein. In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Einführung in die Grundkonzepte (Wattenhofer 2016), einen Überblick über Blockchain-Systeme, die aktuell in der Praxis verwendet werden, sowie eine technische Einführung in ein konkretes System, Ethereum. Zusammen mit Praxispartnern vermitteln wir Ihnen die technischen Grundlagen in einer intensiven Einarbeitungsphase mit praktischen Übungen, die Ihnen helfen, die theoretischen Grundlagen zu verstehen. Im zweiten Teil werden Sie in Gruppen an einer „Challenge“ aus dem öffentlichen Verwaltung arbeiten und prototypisch eine Lösung entwickeln und demonstrieren. Für diese Zeit ist auch ein Hackathon geplant, an dem neben Gastvorträgen auch die Zwischenpräsentation („demo-night“) stattfinden wird (nach Vereinbarung). Die Ergebnisse sollen weiterverwendet werden: Für erfolgreiche Gruppen besteht die Möglichkeit, im Anschluss an einem Experiment mit dem Erprobungsraum Rhein-Neckar mitzuwirken, in welchem einige Prototypen in einem realitätsnahen Szenario zusammen mit IT-Dienstleistern in einer Teststellung erprobt werden.
Links E-Learning-Kurs (z. B. Moodle)
TUMonline-Eintrag
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