Lehrveranstaltungen sind neben Prüfungen Bausteine von Modulen. Beachten Sie daher, dass Sie Informationen zu den Lehrinhalten und insbesondere zu Prüfungs- und Studienleistungen in der Regel nur auf Modulebene erhalten können (siehe Abschnitt "Zuordnung zu Modulen" oben).
ergänzende Hinweise |
Anmerkung: "Neural Engineering: Implantate, Schnittstellen und Algorithmen" ist die erweiterte und überarbeitete frühere "Neuromorphic Engineering für Kognitive Systeme".
“Neural Engineering” ist eine interdisziplinäre Forschungsrichtung, die Grundlagen aus der Biologie, Physik, Mathematik, Informatik, Psychologie und aus dem Ingenieursbereich zusammenführt, um künstliche „Neuronale Systeme“ zu entwickeln (beispielsweise aktive Körperprothesen oder autonome Roboter), deren Aufbau und Funktionsweise auf den Prinzipien von biologischen Nervensystemen beruht. Durch diese Vorlesung werden die Studierenden an die Grundlagen des „Neural Engineering“ herangeführt, wie beispielsweise Ableitungen von Neuronen, Brain-Computer-Interfaces, Interpretation von neuronalen Signalen, Aufbau und Funktionsweise von biologischen und künstlichen neuronalen Netzwerken, verteilte Systementwicklung sowie Berechnungen, ereignisbasierte Sensoren und Steuerung oder analoge low-power VLSI Chip Entwurfstechniken für neuronal inspirierte Sensoren und Prozessoren.
Anwendungsbereiche: Entwurf von (a) Algorithmen zur Sensordatenverarbeitung und Motorsteuerung im Anwendungsgebiet der Neuroprothetik sowie (b) autonomen kognitiven Systemen, die in Echtzeit in natürlichen Umgebungen interagieren. |
Links |
E-Learning-Kurs (z. B. Moodle)
TUMonline-Eintrag
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