Paul Feyerabend: „Erkenntnis für freie Menschen“
Paul Feyerabend: "Science in a Free Society"
Lehrveranstaltung 0000001697 im SS 2016
Basisdaten
LV-Art | Seminar |
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Umfang | 2 SWS |
betreuende Organisation | TUEDS20 |
Dozent(inn)en | |
Termine |
Mi, 18:00–19:30, PH II 227 |
Zuordnung zu Modulen
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CLA21109: Was kann ich wissen? - Klassiker der Erkenntnistheorie / What Can I Know? - Classics of Epistemology
Dieses Modul ist in den folgenden Katalogen enthalten:- Allgemeiner Katalog für überfachliche Grundlagen
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CLA31109: Was kann ich wissen? - Klassiker der Erkenntnistheorie / What Can I Know? - Classics of Epistemology
Dieses Modul ist in den folgenden Katalogen enthalten:- Allgemeiner Katalog für überfachliche Grundlagen
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ergänzende Hinweise | Paul K. Feyerabend ist vielleicht die schillerndste und streitbarste Figur in der Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts. In seinem Buch "Wider den Methodenzwang" (engl. 1974, dt. 1976) stellte er die Überlegenheit der Wissenschaft gegenüber anderen Formen der Erkenntnis in Frage: Regentänze sind genauso gut wie meteorologische Vorhersagen. Wissenschaftlichen Methoden wie Poppers Falsifikationismus setzte er sein "anything goes" entgegen. In seinem Buch "Erkenntnis für freie Menschen" (engl. 1976, dt. 1979, stark überarbeitete 2. Auflage dt. 1980) arbeitete Feyerabend seine Ideen weiter aus und fordert: "Bürgerinitiativen statt Philosophie!" Feyerabends Thesen sind für jeden, der sich mit Wissenschaft auseinandersetzt oder selbst dem akademischen Betrieb angehört, eine Herausforderung und Zumutung, der es sich zu stellen gilt. |
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Links |
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