Gehirne und andere Maschinen (Künstliche Intelligenz, Kybernetik und Kognitionswissenschaften)
Brains and Other Machines (Artificial Intelligence, Cybernetics, and Cognitive Science)

Lehrveranstaltung 0000002902 im WS 2015/6

Basisdaten

LV-Art

Seminar

Umfang

1.5 SWS

betreuende Organisation

TUEDS20

Dozent(inn)en

Termine

8 einzelne oder verschobene Termine

iCalendar

	Datum und Zeit	Raum und Anmerkung
!	Di, 20.10.2015, 10:00–12:30	Arcisstr. 21
!	Di, 27.10.2015, 10:00–12:30	Arcisstr. 21
!	Di, 03.11.2015, 10:00–12:30	Arcisstr. 21
!	Di, 17.11.2015, 10:00–12:30	Arcisstr. 21
!	Di, 24.11.2015, 10:00–12:30	Arcisstr. 21
!	Di, 01.12.2015, 10:00–12:30	Arcisstr. 21
!	Di, 08.12.2015, 10:00–12:30	Arcisstr. 21
!	Di, 15.12.2015, 10:00–14:00	Arcisstr. 21

Zuordnung zu Modulen

CLA20202: Geist - Gehirn - Maschine (Grundprobleme im Brennpunkt von Neurophilosophie, Informatik und Robotik) / Mind - Brain - Machine (Foundational Problems between Neurophilosophy, Informatics, and Robotics)
Dieses Modul ist in den folgenden Katalogen enthalten:
- Allgemeiner Katalog für überfachliche Grundlagen

weitere Informationen

Lehrveranstaltungen sind neben Prüfungen Bausteine von Modulen. Beachten Sie daher, dass Sie Informationen zu den Lehrinhalten und insbesondere zu Prüfungs- und Studienleistungen in der Regel nur auf Modulebene erhalten können (siehe Abschnitt "Zuordnung zu Modulen" oben).

ergänzende Hinweise	Die KI-Forschung war nicht allein mit ihrem Vorhaben, die Funktionen des menschlichen Geistes anhand von Maschinenmodellen zu erklären und sie in Maschinen zu simulieren. Doch welche Arten von Maschinen sind in der „Mechanisierung des Geistes“ im Spiel? Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen genaueren Einblick in die Maschinenmetaphern – und deren konkrete materielle Ausprägungen – zu erlangen, die in den modernen Kognitionswissenschaften eine zentrale Rolle spielten und spielen. Beginnend mit den Arbeiten von Alan Turing und W. Ross Ashby als Pionieren der KI bzw. der Kybernetik soll aufgezeigt werden, welche Ideen von der Beschaffenheit des menschlichen Geistes einerseits und der möglichen Leistungen von Maschinenmodellen andererseits in diese Forschungstradition Eingang gefunden haben. Die Unterscheidung zwischen den Vorstellungen des Gehirns als Computer und als Organ mit umweltgebundenen adaptiven Funktionen könnte sich in dieser Beziehung als besonders aufschlussreich erweisen. Zur weiteren Ausdifferenzierung des Bildes werden Betrachtungen konkreter technischer Anwendungen ebenso beitragen wie eine Analyse des historischen Wandels in den Vorstellungen von den Eigenschaften von Maschinen.
Links	E-Learning-Kurs (z. B. Moodle) TUMonline-Eintrag

ergänzende Hinweise

Die KI-Forschung war nicht allein mit ihrem Vorhaben, die Funktionen des menschlichen Geistes anhand von Maschinenmodellen zu erklären und sie in Maschinen zu simulieren. Doch welche Arten von Maschinen sind in der „Mechanisierung des Geistes“ im Spiel? Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen genaueren Einblick in die Maschinenmetaphern – und deren konkrete materielle Ausprägungen – zu erlangen, die in den modernen Kognitionswissenschaften eine zentrale Rolle spielten und spielen. Beginnend mit den Arbeiten von Alan Turing und W. Ross Ashby als Pionieren der KI bzw. der Kybernetik soll aufgezeigt werden, welche Ideen von der Beschaffenheit des menschlichen Geistes einerseits und der möglichen Leistungen von Maschinenmodellen andererseits in diese Forschungstradition Eingang gefunden haben. Die Unterscheidung zwischen den Vorstellungen des Gehirns als Computer und als Organ mit umweltgebundenen adaptiven Funktionen könnte sich in dieser Beziehung als besonders aufschlussreich erweisen. Zur weiteren Ausdifferenzierung des Bildes werden Betrachtungen konkreter technischer Anwendungen ebenso beitragen wie eine Analyse des historischen Wandels in den Vorstellungen von den Eigenschaften von Maschinen.

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Semester	Titel	Dozent(en)	Termine
WS 2016/7	Gehirne und andere Maschinen (Künstliche Intelligenz, Kybernetik und Kognitionswissenschaften)		Mi, 10:00–12:30, 1229 Mi, 10:00–12:30, 1221